Hagelschaden – Wenn die Natur uns zeigt, wer der Stärkere ist

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Am 20. Mai hat die Natur uns wieder einmal gezeigt, wer der Stärkere ist. 

?30 Minuten 

?2 Gewitterzellen

❄️Hagelkörner bis zu 5cm Durchmesser &

?30 Liter Regen. 

Das Resultat: Beschädigungen an Autos, Häusern, Hallen, Photovoltaikanlagen & vor allem auf dem Acker. 

Die Bestände danach zu sehen war ein Schock! Monatelange Arbeit, Hingabe & Herzblut – kurz vor der Ernte – binnen Minuten zerstört. Am schlimmsten hat es unsere Frühkartoffeln sowie den Großteil der Gersten- & Weizenvermehrungsflächen getroffen. Auch nach über einer Woche Begutachtung können wir den Schaden noch nicht vollständig feststellen. Aber – & das ist das Wichtigste! – niemand wurde verletzt. Der materielle Schaden ist versichert, wird repariert & ersetzt. Das ist auf dem Acker natürlich nicht so einfach möglich.

 

Trotz Allem ist der Blick jetzt nach vorne gerichtet, denn auch das ist Teil unseres Berufes – unser unternehmerisches Risiko. Wir arbeiten mit der Natur. Sie ist für den Menschen unkontrollierbar & oft unberechenbar – auch wenn wir das nicht immer wahr haben wollen! 

Aus betriebswirtschaftlichen sowie versicherungstechnischen Gründen werden wir die Bestände stehen lassen & sehen, wie sie sich entwickeln. Die Natur erholt sich meist & hilft sich selbst. Wir werden sie dabei mit Pflanzenschutzmaßnahmen unterstützen. 

Ich danke euch für eure unzähligen aufbauenden Worte & vielen guten Tipps, die ihr aus eigener Erfahrung für mich hattet! 

Nur ums auch gleich dazu zu sagen: Ich jammere nicht, ich seh trotz Allem positiv nach vorne. Wir müssen mit den Gegebenheiten jetzt arbeiten, jedes Jahr ist anders – sonst wärs ja auch langweilig ?

 

#lebeliebelandwirtschaft